Der Winter ist Peeling-Saison oder Circadia-Peelings in einer Behandlungsserie

Eine Peelingserie ist wie eine Starthilfe für die Haut. Es ist ein Weg für die professionellen Ästhetiker*innen regelmäßige Termine zu realisieren und eine weiterführende Skincare im privaten Umfeld des Kunden zu etablieren. Routine und Wiederholung sind der Schlüssel zum Erfolg, denn beide sind wesentlich, um die Hautpflegeziele der Kunden zu erreichen. Säurebasierte Peelings und deren regelmäßige Anwendung helfen dabei die Regenerationsfähigkeit der Haut zu steigern. Im Fokus stehen dabei drei Hautbilder, die auf ein Peeling sehr gut reagieren: Alterungserscheidungen, Hyperpigmentierung sowie Akne (Grad 1-3).


Alternde Haut
Alternde Haut wirkt unbehandelt oftmals stumpf im Aussehen und präsentiert sich mit feinen Linien oder tiefen Falten. Ursache sind eine Ansammlung von Proteinen und ein langsamer Zellumsatz. Der Einsatz eines säurebasierten Peelings entfernt einen Teil des Oberflächenproteins, dass für die geringe Lichtbrechung verantwortlich ist. Gleichzeitig induziert es eine kontrollierte Wunde, die die Fibroblastenaktivität stimuliert und damit den Zellumsatz beschleunigt. Diese erhöht die Kollagen- und Elastinproduktion wie auch eine Erhöhung des Zellumsatzes vertieft die Hautpapille. Im Ergebnis führt es zu einem Rückgang der Faltentiefe und zu einer jugendlich-aussehenden Haut mit weniger feinen Linien und Falten. 

Hyperpigmentierung
Hyperpigmentierte Haut weist in der Regel andersfarbige Flecken auf, die im Kontrast zur eigentlichen Hautfarbe stehen. Der Einsatz eines Peelings entfernt die Oberflächenproteine, die zudem Melanin enthalten. In der Folge wird die Pigmentierung sichtbar reduziert, in dem es Zellen entfernt die sehr dicht pigmentiert waren. Dies führt zu weniger dichtpigmentierten Zellen und es beschleunigt den Zellumsatz, so dass weniger Zeit für die Melaninablagerung bleibt. Im Besonderen für Kunden geeignet, die sich in einem 40-45tägigen Zellumsatz befinden. Der Hautton wird sichtbar heller und die Pigmentierung weniger auffällig. 

Akne (Grad 1-3)
Klienten die unter Akne (Grad 1-3) leiden präsentieren eine insgesamt ölige Haut und die Akne weist in Teilen auch schwarze Köpfe aus. Eine Peeling-Anwendung entfernt überschüssigen Talg und trockene Hautschüppchen so dass die Poren befreit werden. Ideal um einem Akne-Ausbruch prophylaktisch vorzubeugen. Die Peelingsäuren helfen zudem bei Aknenarben, da sie das Porenbild insgesamt verfeinern. Doch bitte Vorsicht: Ist eine Entzündung festzustellen sollte auf ein Peeling verzichtet werden und besser Enzyme zur Reinigung eingesetzt werden. 

Wie man das Beste aus einem Peeling herausholt
Die Peeling-Intensität kann durch zwei Methoden erhöht werden: Schichten und Zeit. Viele Säurepeelings arbeiten auf Gelbasis und die Zeit bestimmt ihre Aktivität. Gel-basierte Peelings werden in der Regel mit dem ‚Neutralizing Spray‘ entfernt werden. Die Circadia-Peelings: ‚Jessner‘, ‚DermFrost‘, ‚MandeliClear‘ und ‚Vitamin A Accelerator‘ arbeiten schichtabhängig auf Ethanolbasis. Diese Peelings sind selbstneutralisierend und für eine weiterführende Pflege im Anschluss kann die Pflege-Kollektion für zu Hause empfohlen werden. 

Top 4 Argumente für eine Peeling Behandlung (im Kundengespräch) 

  1. Verbessern Sie den Hautton
    In der professionellen Ästhetik / Kosmetik sind Hyperpigmentierung oder Altersflecken am häufigsten zu behandeln. Gerade bei Stufe 1 – 5 der Fitzpatrick Hauttypen hilft das Circadia ‚MandeliClear Peel System‘ sichtbare Anzeichen einer überdurchschnittlichen Pigmentierung zu verringern. Arbeiten Sie einfach mit mehr als 3 Schichten pro Behandlung. Kombinieren Sie den ‚Vitamin A Accelerator‘ mit dem ‚MandelClear‘ Peel (maximal 3 Schichten). Bitte auf die spezifischen Kundenreaktionen und die Hautverträglichkeit achten.

  2. Verbesserung der Textur / Hautstruktur
    Glatte, zarte Haut wird von fast jedem Hautpflegekunden als Ziel definiert. Hier ist das ‚Jessner Peel‘ als Empfehlung zu positionieren und in der Wirkung ideal. Maximal 3 Schichten pro Behandlung auftragen. Eine entsprechende Peeling-Serie, in Kombination mit der häuslichen Pflege von Circadia, weisen nachhaltig positive Ergebnisse aus. 

  3. Problematische Haut
    Gerade bei niedrig-gradiger Akne führen Peelings in einer Behandlungsserie zu positiven Erfolgen. Je nach Schwere der Akne innerhalb von vier bis acht Wochen. Durch die Anwendungen werden Bakterien reduziert und damit Entzündungen verringert. Das Circadian ‚DermFrost‘ Peeling und die darin enthaltene Salicylsäure greift den Talg im Follikel an und reinigt die Poren. Pro Behandlung maximal 3 Schichten auftragen. Es ist zu empfehlen die Kunden auf eine längere Behandlungszeit einzustellen, um sichtbare Ergebnisse zu erzielen, oder die Akne abgeschwächt wurde. Gerade hier ist die Kombination zwischen Anwendung und die Ergenzung mit den Homecare-Produkten eminent für einen Erfolg. 

  4. Progressive Behandlungen als Angebot
    Jeder Kunde und jede Haut reagieren anders auf ein Peeling. Es ist folglich ratsam – gerade zu Beginn einer Behandlungsserie – mit einer gewissen Vorsicht zu agieren und die Peeling-Intensität, beziehungsweise die Säuregrade nur langsam zu steigern. Im Fokus steht immer die Aufrechterhaltung einer optimalen Barrierefunktion der Haut. Auf dem Weg zu einem optimalen Hautbild sind Peelings immer eine empfehlenswerte Anwendung, das unmittelbare Pflegeerlebnis wird den Kunden motivieren, dies erneut erleben zu wollen. Auch in der weiterführenden Positionierung der Homecare-Produkte, die in Kombination eingesetzt, die Ergebnisse exponentiell verlängern und verbessern. Die Klientel sucht speziell nach der Expertise eines Ästhetikers und so wird nicht nur die Behandlung selbst, sondern immer auch die Beratung erwartet.